1955 entwickelte die Schweiz erfolgreich die erste Digitaluhr mit Spiralfeder. Seitdem ist die Uhrenindustrie in das digitale Zeitalter eingetreten und hat das seit 200 Jahren bestehende stabile Muster mechanischer Uhren durchbrochen. Dadurch wurde die Uhr aus der rein kaputten Kategorie der „Präzisionsmaschinen“ befreit, was zu schnellen und tiefgreifenden Veränderungen in der Uhrenindustrie führte. In der kurzen Zeit von mehr als 20 Jahren hat sie sich zur vierten Generation entwickelt und die Produktion ist rasant gestiegen.
Strukturdesign von Digitaluhren:
Quarz-Digitaluhren
Quarz-Digitaluhren, auch als Digitaluhren der dritten Generation bekannt, verwenden einen Quarzresonator als Zeitreferenz und Zeiger zur Anzeige der Zeit und werden auch als analoge Digitaluhren bezeichnet. Die tägliche Fehlergenauigkeit von Quarz-Digitaluhren kann innerhalb von ±0,2 Sekunden gesteuert werden, und der jährliche kumulierte Fehler überschreitet ±12-60 Sekunden nicht. Die unabdingbaren Voraussetzungen für die Entwicklung der dritten Generation von Quarz-Analog-Digitaluhren sind: ein präziser und stabiler Quarzoszillator, ein leistungsstarker integrierter Schaltkreis (IC) und ein elektromechanischer Wandler (Schrittmotor) sowie eine kleine, charakteristische Hochenergiebatterie, die eine stabile Entladung gewährleisten kann.
Hinweis: Wenn die IC-Platine über einen längeren Zeitraum normal verwendet wird, sammeln sich an den Kontaktpunkten Schmutz oder Feuchtigkeit an. Daher sollte sie wie eine mechanische Uhr alle zwei bis drei Jahre gewaschen und gewartet werden. Am besten nehmen Sie die Batterie heraus, wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht getragen wird, um zu vermeiden, dass Batterieflüssigkeit austritt und die Platine korrodiert. In manchen Gegenden ist das Klima feucht. In diesem Fall ist es besser, japanische Batterien zu verwenden.
Solar-Digitaluhren
Solarzellen bestehen aus Siliziumscheiben mit extrem hoher Reinheit. Die Siliziumscheiben werden speziell behandelt, um zwei extrem dünne Schichten zu bilden. Wenn Sonnenlicht oder Licht auf die Oberfläche der Siliziumscheiben scheint, kann die Lichtenergie in Fotostrom und Lichtspannung umgewandelt werden. Elektrischer Strom fließt von der Hochspannungssolarzelle zur Niederspannungsuhrbatterie, die aufgeladen werden soll. Um zu verhindern, dass die von der Solarbatterie in die Uhr fließende Spannung zu hoch wird, befinden sich im Inneren Dioden und Widerstände, die als Puffer fungieren, um die Uhrenbatterie und ihre Lebensdauer zu schützen.
Hinweis: Eine regelmäßige Überprüfung ist natürlich unumgänglich. Beachten Sie außerdem, dass beim Batteriewechsel eine Pinzette aus Kunststoff oder Bambus verwendet werden muss. Pinzetten aus Metall können Kurzschlüsse verursachen.
Automatische Quarz-Digitaluhren
Es handelt sich um eine Kombination aus einer Automatikuhr und einer Quarzuhr. Die Energiequelle ist die Bewegung des Arms des Trägers, die die automatische Scheibe in der Uhr zum Drehen bringt. Die erzeugte kinetische Energie treibt den eingebauten Mikrogeneratormotor in Energie um, der das Quarzgerät in der Uhr ist. Bietet ausreichend Strom, und der überschüssige Strom wird von Miniaturkondensatoren gespeichert.
Hinweis: Eine regelmäßige Wartung ist erforderlich. Vermeiden Sie es, die Uhr an einem magnetischen Ort zu platzieren.
8 Tabus beim Umgang mit DigitaluhrenBearbeiten:
1.Digitaluhren sollten feuchtigkeitsbeständig sein
Digitaluhren sind nicht luftdicht, daher sollte besonders auf Wasser- und Feuchtigkeitsbeständigkeit geachtet werden. Da die Digitaluhr feucht ist, kann ihre Isolationsleistung leicht nachlassen, es kann zu Undichtigkeiten, Kurzschlüssen und anderen Fehlern kommen und die Komponenten der Uhr können sogar rosten.
2.Digitaluhren sollten vor der Sonne geschützt werden
Die Flüssigkristallanzeige einer Digitaluhr ist im Allgemeinen etwa sieben Jahre lang nutzbar. Wenn die Flüssigkristallanzeige häufig der Sonne ausgesetzt ist, verschlechtert sie sich und altert schneller, was ihre Lebensdauer verkürzt.
3.Digitaluhr sollte hohe Temperaturen vermeiden
In einer Umgebung mit hohen Temperaturen verändern sich die Eigenschaften des integrierten Schaltkreises in der Digitaluhr, was sich direkt auf die Betriebsgenauigkeit der Uhr auswirkt.
4.Digitaluhr sollte nicht geschüttelt werden
Da die Anschlussdrähte des integrierten Schaltkreises in der Digitaluhr extrem dünn sind, kann bei starken Stößen, etwa bei einem Sturz, leicht der interne Quarzoszillator beschädigt werden oder die Anschlussdrähte des integrierten Schaltkreises brechen oder sogar die relative Position der Teile verändern und zum Funktionsausfall führen.
5.Digitaluhren sollten vor Magnetfeldern geschützt werden
Magnetfelder magnetisieren die inneren Teile von Digitaluhren. Achten Sie daher darauf, Digitaluhren nicht neben magnetischen Objekten wie Radios, Fernsehern oder elektrischen Geräten abzulegen.
6.Digitaluhren sollten nicht der Röntgenstrahlung ausgesetzt werden
Die Strahlungswirkung von Röntgenstrahlen kann den integrierten Schaltkreischip in der Uhr beschädigen oder Störungen wie statische Elektrizität in der Digitaluhr verursachen, die ihre normale Funktion beeinträchtigen.
7. Bei Digitaluhren sollte die häufige Verwendung von Glühbirnen vermieden werden
Wenn die Digitaluhr läuft, beträgt ihr Betriebsstrom 3 bis 4 Mikroampere. Sie verwendet eine Silberoxid-Knopfzelle mit geringer Entladung. Der Stromverbrauch der Glühbirne beträgt 1,5 mA auf einmal, und der in einer Sekunde verbrauchte Strom kann für die Uhr verwendet werden. Läuft mehrere Stunden.
8.Digitaluhren sollten Orte mit Mottenkugeln meiden
Kampfer kann Reaktionen an den inneren Teilen der Digitaluhr hervorrufen.